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Ein Beitrag von HafenNewsHamburg.
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Auch wenn manchmal eine ‚STEIFFE BRISE‘ von der nahe gelegenen Elbe weht, sind die zahlreichen Tische auf der Diemar-Koel-Straße gut besetzt. Wer Mittelmeer-Küche genießen will, kommt am Portugiesen-Viertel nicht vorbei.
Mediterraner Flair mit Nordischem ‚Einschlag‘
Das Portugiesen-Viertel – zwischen den St.Pauli Landungsbrücken und der Michaelis Kirche – hat seinen Namen eigentlich erst seit den 70er Jahren, als sich Gastarbeiter aus Portugal und Spanien in den damals renovierungsbedürftigen Gründerzeithäusern niederließen.
Ehemals geprägt von Reederei-Büros und Schifffahrtszubehör-Geschäften ist das einstige Arbeiterviertel heute geprägt von großartigen mediterranen Restaurants und schnuckligen, kleinen Cafés, in denen der heute so geliebte Milchkaffee immer noch GALAO genannt wird.
Hier gibt es die besten Natas der Stadt, Tapas in allen Varianten, zahlreiche Fischgerichte zu erstaunlich bezahlbaren Preisen – und das alles gern auf Außenplätzen serviert. Stadtbekannt sind die Pizzen von ‚LUIGI‘, die wohl zu den größten der Stadt gehören. Vom preiswerten Frühstück bis zur großen Fisch- und Grillplatte ist hier alles zu haben.
Und auch heute noch findet man hier maritime Kleidung und alles, was das Schifferherz begehrt, sowie Nordische Seemannskirchen und das Schwedische Generalkonsulat.
© HafenNewsHamburg