Bei einem Besuch im internationalen Seemannsclub DUCKDALBEN Mitte Juli sagte Nils Kahn, Deutschland-Chef der MSC Mediterranean Shipping Company, eine Spende in Höhe von 50.000 Euro für den zur Deutschen Seemannsmission gehörenden Club zu.
Im Gespräch mit Jörn Hille, Leiter von DUCKDALBEN, besiegelten beide die neue Partnerschaft und Spende mit hanseatischem Handschlag. Nils Kahn sagte: „Uns liegt die Weiterentwicklung des Hamburger Hafens am Herzen, dazu gehört auch der DUCKDALBEN. Die Deutsche Seemannsmission übernimmt eine wichtige Rolle als Anlaufstelle und Seelsorge für Seeleute aus der ganzen Welt. Sowohl der Hafen als auch der Club sind Teil der DNA von Hamburg.“
Als gebürtiger Hamburger und Leiter des Deutschland-Geschäfts von MSC kennt Nils Kahn den Hafen und den Club gut. Das inhabergeführte Familienunternehmen mit Sitz in Genf ist die weltweit größte Containerreederei. „Einer unserer wichtigsten Unternehmenswerte ist es, Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Menschen im Allgemeinen zu übernehmen. Zudem fuhr unser Gründer als junger Mann selbst zur See. Deshalb passt die Unterstützung der Arbeit der Deutschen Seemannsmission im DUCKDALBEN hervorragend zu MSC“, so Kahn.
Jörn Hille: „Wir freuen uns, wenn ein Welt-Unternehmen wie MSC auch an der Kaikante die unterstützt, die die Lieferketten in Händen halten und so zum Welthandel beitragen. Ein Teil der sozialen Arbeit, den unsere Mitarbeitenden für Seeleute leisten, wäre ohne private Spenden wie die von MSC nicht denkbar.“
Über DUCKDALBEN
Die Deutsche Seemannsmission Hamburg-Harburg e. V. gründete 1986 den DUCKDALBEN international seamen´s club, benannt nach den Vertäuungspfählen für Schiffe, im heute dem der maritimen Wirtschaft vorbehaltenen Stadtteil Waltershof. Seither besuchen jährlich rund 33.000 Seeleute aus über 100 Ländern den DUCKDALBEN. 2011 erhielt er die Auszeichnung „Bester Seemannsclub der Welt“. Der Club versteht sich als multikulturell und konfessionell geprägte, soziale Einrichtung. Sie bietet Möglichkeiten zur Andacht für unterschiedliche Religionen, zur Freizeitgestaltung und zum sozialen Kontakt mit Freunden und Familie. Der Club ist die vom Bund beauftragte Sozialeinrichtung für den Hafen. Im DUCKDALBEN tätig sind 22 haupt- und etwa 100 ehrenamtliche Mitarbeiter sowie Bundesfreiwillige. Getragen wird der Club vom Verein, finanziell unterstützt u.a. durch Hamburg Port Authority, Stadt Hamburg, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Ev. Nordkirche, freiwillige Abgaben der Reeder, ITF Seafarers´ Trust und Spenden.
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