Deutschen Hafenmuseum Schuppen 50 A.
NACH ÜBER 100 JAHREN WIEDER ZUHAUSE IN HAMBURG
Die PEKING ist das erste sichtbare Objekt in der Sammlung des Deutschen Hafenmuseums. Die Viermastbark ist eines der letzten großen Frachtschiffe, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgrund seiner Geschwindigkeit, Sicherheit und Präzision noch mit Dampf- und Maschinenschiffen konkurrieren konnte. Das Schiff diente als Transportschiff für den damals stark nachgefragten Salpeter aus Chile.
Die PEKING wurde 1911 von Blohm & Voss in Hamburg gebaut. 1932 wurde sie an die Shaftesbury Homes & Arethusa Training Ship Company verkauft, in ARETHUSA umbenannt und als Schul- und Internatschiff auf dem Fluss Medway östlich von London eingesetzt. 1974 wurde das Schiff versteigert und diente als Museumsschiff für das South Street Seaport Museum in New York. 2017 wurde die seeuntüchtige PEKING zurück nach Deutschland überführt, umfassend saniert und ist seit 2020 Teil der Stiftung Historische Museen Hamburg.
Derzeit ist eine Schiffsbesichtigung nur im Rahmen einer Führung möglich. Google Arts&Culture bietet die Möglichkeit, die Decks des PEKING auch digital zu besuchen.
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