
US-Strafgebühren für Schiffe „made in China“? Hamburger Reeder besorgt.
Die US-Regierung plant Strafgebühren in Millionenhöhe für Reedereien, die Schiffe in China bauen lassen. Davon betroffen wären auch deutsche Reedereien wie Hapag-Lloyd in Hamburg.
Es herrscht Unruhe bei Reedern rund um den Globus angesichts der neuen Pläne in Washington. Nach Angaben des US-Handelsbeauftragten sollen nicht nur Schiffe chinesischer Reeder wie Cosco mit Zuschlägen bei den Hafengebühren belegt werden, wenn sie amerikanische Häfen anlaufen, sondern alle Schifffahrtslinien, die Frachter oder Tanker in ihren Flotten haben, die in China gebaut wurden.
Hapag-Lloyd: Ein Viertel der Schiffe aus China.
Reeder, die mehr als 50 Prozent ihrer Schiffe in China geordert haben, sollen pro Anlauf knapp eine Million Euro zusätzlich zahlen.
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