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Die „Alte“ Harburger Elbbrücke, 1899 vollendet, war die erste Straßenbrücke über der Süderelbe.
Bis dahin war der Elbübergang nur per Bahn oder Fähre möglich. Mit ihren flusseisernen Deutschen Bögen (Fachwerkbögen mit Zugband) und den Sandstein-Portalen ist die 474 Meter lange Großbrücke ein wichtiges Baudenkmal.
Die Brücke des 17. Juni zwischen Hamburg-Harburg und Hamburg-Wilhelmsburg ist eine Straßenbrücke, mit der die Hannoversche Straße die Süderelbe parallel zur Europabrücke und der mittlerweile für den Straßenverkehr gesperrten Alten Harburger Elbbrücke quert.
Die Ende 1937 eröffnete Brücke mit einer Länge von 472 Metern besteht aus Stahl. Die 17 Meter breite Brücke weist einen genieteten Aufbau mit einem doppelstegigen Vollwandträger und sechsstegigen Plattenbalken auf. Die Brücke wurde ursprünglich „Neue Harburger Elbbrücke“ genannt und erhielt ihren derzeitigen Namen im Jahr 1964 nach dem Aufstand vom 17. Juni 1953.
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