2027 werden die ersten Verbraucher grünen Wasserstoff „Made in Moorburg“ beziehen, so der Senat.
Das Grundstück des stillgelegten Kohlekraftwerks Moorburg wird in einem behördenübergreifenden Projekt transformiert und dient künftig der Produktion von Wasserstoff.
Die Umrüstung zum Hamburg Green Hydrogen Hub hat mit dem Rückbau verschiedener Kraftwerkskomponenten bereits begonnen.
Der Senat berichtet der Bürgerschaft in der nun zugeleiteten Drucksache 22/15481 über den Sachstand und die weiteren Planungen.
Das Kraftwerk Moorburg war im Dezember 2023 gemeinsam mit Anlagenbestandteilen, Fachpersonal, Rückbauverpflichtung und allen bestehenden Genehmigungen in das Eigentum der Hamburger Energiewerke GmbH übergegangen. Gegenwärtig wird der modulare Rückbau der Flächen betrieben, um eine weitestmögliche Nachnutzung vorhandener Anlagen und Gebäude vor allem für die Erzeugung von grünem Wasserstoff zu ermöglichen. Der Baubeginn des Elektrolyseurs ist im Jahr 2025 geplant. Erste Teilflächen werden dafür termingerecht an die künftige Betreiberin übergeben.
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